WhatsApp wird von vielen touristischen Unternehmen genutzt. Textnachrichten, Bilder, Videos und andere Mediendaten werden versendet

Das datenschutzrechtliche Ausmaß ist leider nur wenigen Touristikern bekannt. Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht äußert sich sehr kritisch zum Einsatz des Messengers.

1. Der Datentransfer läuft über einen Drittanbieter
Mit jeder Benutzung werden die Daten über Kalifornien nämlich zu Whatsapp Inc. versendet.

2. Alle Telefonnummern des Handys werden an die Server in die USA übertragen.
Hinweis: USA gilt als unsicheres Drittland!

3. Alle Nachrichten, die nicht zugestellt werden können, werden auf den Servern von WhatsApp bis zu 30 Tage gespeichert. (Unternehmensinfo bzw. Daten von Personen)

4. FACEBOOK hat durch eine Änderung der Nutzungsbedingungen im Sommer 2016 das Recht für alle Unternehmen seiner Gruppe Daten aus WhatsApp (2014 gekauft) zu ziehen. So kommt Facebook auch an Daten, die Facebook nicht nutzt.

5. Neu ist eine Ende – zu Ende Verschlüsselung der Nachrichten. Trotzdem hat Whatsapp viele Sicherheitslücken.

6. Wenn Mitarbeiter WhatsApp nutzen, sieht man in der Status Funktion, wann Mitarbeiter online sind, wann diese senden oder nicht.  (Leistungskontrollen bringen immer datenschutzrechtliche Probleme.)